DM/NS-108 Piesberg (DLFF-125 Natur- und Geopark TERRA.vita)

Vergissmeinnicht blühen auf dem Piesberg
Operation Site auf dem Piesberg

Nachdem es nun nach der Erweiterung der FF-Referenzen in Deutschland vor meiner Haustür den TERRA.vita Natur- und Geopark mit der Nummer DLFF-125 gibt, lud das Wetter heute zu einer kleinen Aktivierung auf dem Piesberg (ex SOTA DM/NS-108) ein.  Co-Operator Anton und ich bestiegen das erste Mal in diesem Jahr mit der Kurzwelle im Rucksack den Piesberg. Als Gegengewicht zur MP-1 Antennen sollte das mehrere 100m lange Geländer dienen. Mit so

Co-Operator Anton

einem Geländer habe ich schon gute Erfahrungen auf dem Wittekindsberg bei Porta Westfalica gemacht.

Nach dem Aufbau der Station hörte ich auf den üblichen SOTA Frequenzen und arbeitete OK1IF/p auf dem Jested, OK/LI-010. Den Berg kenne ich, dort bin ich schon mit dem Motorrad vorbeigekommen. Auf dem Jested steht ein

SHOW/DX

ungewöhnlicher Fernsehturm oberhalb von Liberec. Etliche Station riefen sofort MICH an. Vermutlich wegen dem /P im Call. Aber es war ja die QRG von OK1IF. Also QSY auf 7024 kHz. Nach ein paar CQ-Rufen die ersten QSOs. Man merkte gleich: Da muss etwas im DX-Cluster gemeldet worden sein. Die vorerst nur vereinzelten Anufe verschmolzen in einen CW-Brei oder gar Dauerton. Es war so gut wie nichts mehr zu hören. Der Empfänger des FT-817 war komplett überfordert. Auch die Disziplin der anrufenden Stationen war nicht immer HAM-like. Schade. Ich hätte durchaus die doppelte Anzahl Stationen erreichen können. Aber auch so: 55 QSO in einer knappen Dreiveiertelstunde waren schon überwältigend! Dann meinte Co-OP  Anton:  „Ich habe keine Lust mehr … “ 😉

Danke für die QSO und die Spots … WFF geht weiter …

Result after 42 Minutes

DLFF Expedition Award

Nun bin ich nicht gerade ein großer Amateurfunk-Diplom-Liebhaber, aber dieses wollte ich doch gerne haben:

DLFF Expedition Award

DM/SA-001 Brocken (DLFF-006 Nationalpark Harz)

QSL Karte DC7CCC/p
1142m a.s.l.

Der Tag begann trübe und nebelig. NDR2 meldete, dass am Nachmittag sich die Sonne durchsetzen würde. Und genau … so kam es. Aber oben auf dem Berg … Schnee Schnee Schnee. Eigentlich hatten wir diesen Winter genug davon. Tina (XYL, DC1BF) hatte darum auch keine Lust, mich auf den höchsten Punkt zu begleiten und  blieb lieber beim Brockenwirt.

Der Gipfel

Auf dem höchsten Punkt in 1142m Höhe über NN blies schon eine steife Brise. Zuviel für die MP-1 Antenne. Das Stativ konnte dem Wind nicht widerstehen und gleich beim ersten QSO ist die Antenne in den Schnee gekippt. Schnell haben sich aber viele Stationen auf meine Frequenz eingestellt und nach einer Dreiviertelstunde waren 51 QSO im Log. Allerdings immer nur mit einem Fuß

DC7CCC am Gipfelstein

auf dem Dreibein … damit die Antenne nicht wieder umkippt.

Es war schon lausig kalt. Und so war eine Stunde Funkbetrieb mit Auf- und Abbau genug. Der Brockenwirt wartete schon mit einem heißen Kaffee …

DM/BM-240 Dreistelzberg

DC7CCC beim Aufstieg zu BM-240
DC7CCC beim Aufstieg zu BM-240

Der Aussichtsturm
Der Aussichtsturm
Das Navigationsgerät auf 97789 Oberleichtersbach, Dreistelz 5, eingestellt, findet automatisch einen Parkplatz im Ort Dreistelz, in der bayerischen Rhön. Von hier folgt man für ca. 2 Kilometer dem Wanderweg zum Gipfel des Dreistelzberges.  Der Rhön-Rundwanderweg 4 führt direkt neben der Gaststätte „Berggasthof Dreistelz“ nach oben. Auf dem Gipfel befindet sich eine Schutzhütte nebst Sitzgruppe, perfekt für SOTA auf Kurzwelle. Für den UKW Funker steht ein Aussichtsturm bereit.

Mit 24 QSO in 21 Minuten lief die Aktivierung recht zufriedenstellend Als Antenne habe ich den üblichen Inverted V Dipol am Spatz-40m-CW-Trx angeschlossen. Heute riefen ungewöhnlich viele OE-Stationen mit ausgezeichnetem Signal.

Ein sehr schönes KW-Shack
Ein sehr schönes KW-Shack

DC7CCC im Pile Up
DC7CCC im Pile Up
bm240

Ergebnis DM/BM-240
Ergebnis DM/BM-240

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