Piesberg DM/NS-108

Piesberg (Osnabrück, DM/NS-108, DLFF-125)
Piesberg (Osnabrück, DM/NS-108, DLFF-125)
RBN Net von DM/NS-108. Das sieht schon anders aus ...
RBN Net von DM/NS-108. Das sieht schon anders aus …

Natürlich darf bei einem richtigen Funkwochenende der Piesberg nicht fehlen. Mit der GMA und SOTA Referenz DM/NS-108. Im Gegensatz zum vorher besuchten Torenberg in Holland habe ich auf meinem Hausberg (in Sichtweite vom Home-QTH) die Sendeleistung auf 100w erhöht. Das ist natürlich auch direkt in den RBN-Spots bemerkbar. Bis nach Japan war der Piesberg zu hören.

Peter spannte seinen Steckdipol vom Aussichtsturm. Leider trat ein technischer, auf dem Berg irreparabler, Defekt auf und der Dipol war nicht brauchbar. So haben wir uns meine MP-1 Antenne geteilt und den Piesberg sowie den Geopark TERRA.vita (DLFF-125) auf Kurzwelle übertragen.

Torenberg PA/PA-004

Am Torenberg im Waldgebiet Veluwe
Am Torenberg im Waldgebiet Veluwe
DK2RMP an der Grenze
DK2RMP an der Grenze

Bei strahlend blauem Himmel habe ich mit Peter, DK2RMP, meinen zweiten Ausflug zum Torenberg gemacht. Es hat sich nicht so viel geändert: Ein eindeutiger Hügel war nicht auszumachen, die Kuppe des Torenberges selbst darf nicht betreten werden, der Standort war aber wohl im Aktivierungsbereich (25m vertikal zur Bergspitze). Die Bedingungen auf Kurzwelle waren nicht gut, aber es kamen doch einige QSO in das Logbuch. Wie meistens war ich QRP mit FT-817 und MP-1 Antenne, Peter mit 100w und Dipol. Während ich CW machte, arbeitete Peter in SSB. Bei einem Abstand von 100 bis 200m konnten wir beide sogar gleichzeitig auf 40m Funkbetrieb machen. Von Peter hatte ich keinerlei Störungen.

Nach etwa einer Stunde zähem Betrieb haben wir dann wieder QRT gemacht. In mein Logbuch kamen noch einige S2S („Gipfel“ zu Gipfel) Verbindungen, z.B. nach Thüringen zu Manfred, DK7ZH/p, der dort auf dem Treffen der AGCW verweilte.

Bei km 32 ist ein Wanderparkplatz
Bei km 32 ist ein Wanderparkplatz

Betreten verboten, Wild Schutzgebiet
Betreten verboten, Wild Schutzgebiet

Die wenigen Rückmeldungen aus dem RBN Netz spiegeln die schlechten Bedingungen wider.
Rückmeldung aus dem RBN Netz spiegelt die schlechten Bedingungen wider. Auf 20m, wo ich die meisten QSOs machte, kein einziger „Spot“.

Doppel-Zepp Antenne für DC7CCC

Aufhängepunkt in der Fichte: Klettermaße DK2RMP
Aufhängepunkt in der Fichte: Klettermaße DK2RMP

Meine Dipole wurden nun durch eine einzige Antenne ersetzt. Die Doppel-Zepp funktioniert bis 160m. Nicht ganz so bequem wie die Dipole, weil sie je Band abgestimmt werden muss, aber immerhin habe ich nun 2 Bänder mehr: 80m und 160m.

IC 706 auf 160m im Test
IC 706 auf 160m im Test

Die Performance scheint okay zu sein: Mit 10w konnten einige SOTA Stationen im 40m Band auf Anhieb erreicht werden, ein Test mit einem OV-Kollegen auf 160m hat geklappt und auf 80m sind zwei Stationen aus Israel im Log.

Mein Dank gilt Peter, DK2RMP, der keine Höhe scheut und für mich der Klettermaxe des Jahres ist!

Die Abmessungen: ein ~42m langer Dipol in etwa 8m Höhe, die Hühnerleiter ist  ~14m lang.

Holter Berg DA/NI-169

Die Holter Burg (WCA DL-00281)
Die Holter Burg (WCA DL-00281)
Mauerreste in der Burgruine
Mauerreste in der Burgruine

Von der Holter Burg bestehen nur noch ein paar Reste und viele Wälle. Auf meiner kleinen Rundwanderung am Holter Berg bin ich dort vorbeigekommen. Die Station baute ich schließlich in der Aktivierungszone des Holter Bergs und der Burg auf, sodass alle QSO für das GMA und WCA gültig sind.

Das Wetter war nicht annähernd so, wie es schon tagelang versprochen wurde (wie unschwer auf den Fotos zu erkennen ist),  es hat sogar teilweise heftig geregnet.

Antenne: modifizierte MP-1, 5w out aus YAESU FT-817, PalmPaddles mit Codecube.

 

Schneeglöcken am Wegesrand
Schneeglöcken am Wegesrand

MP-1 Antenne am Feld- und Waldesrand.
MP-1 Antenne am Feld- und Waldesrand.

6,7km Rundwanderung
6,7km Rundwanderung

Westerberg DA/NI-124

Rundumblick DA/NI-254
Rundumblick DA/NI-254
Reverse Beacon Network
Reverse Beacon Network

Endlich einmal am Wochenende Sonne und Temperaturen deutlich über Null Grad. Aber leider ein Kontest auf Kurzwelle (SPDX). Nach dem Kontestende (17:00 Uhr) bin ich dann los: unangekündigt, qrp, von einer GMA-Referenz. Das ist voller Schwierigeitsgrad, um 4 QSO in das Log zu bekommen. Startpunkt sollte der Wanderparkplatz Mühlenort sein, bis zum Westerberg sind es etwa 2,5 km zu Wandern.  An den Wanderstöcken merke ich, dass der Boden noch hart gefroren ist, manche kleine Wasserstellen sind noch zugefroren und hier und da sind auch noch unscheinbare Schneeflecken zu entdecken.

Am Ziel angekommen baue ich die Station, bestehend aus Yaesu FT-817

Über Stock und Stein ...
Über Stock und Stein …

ND, Palm Paddles, MP-1 mit verlängertem Strahler, auf. Die 40m GMA Standard-Frequenz für Telegrafie ist  7034 kHz. Ein CQ nach dem anderen sendet der Code-Cube für mich. Aber keine Antwort aus dem Äther erreicht mich. Schweren Herzens entscheide ich mich für einen Selbstspot (sowas ist im Bergfunk überhaupt nicht verpönt, häufig sogar die Regel). Als ich das Smartphone mit der GMA/SOTA „Rucksack-App“ von Jörg, DL1DLF herausgefummelt habe, bietet sich mal wieder das gewohnte Bild: kaum Empfang, Internet geht gar nicht.

Zu meiner Standard-Ausrüstung gehört jedoch ein Samsung Outdoor Handy. Das hat eigentlich immer Empfang und Dank unseres GMA SMS

DC7CCC/p
DC7CCC/p

Gateways war es dann auch kein Problem einen Spot in das Internet nach GMAwatch abzusetzen. Kurz darauf meldeten sich schon Manfred, DK7ZH, und Fritz, DL4FDM. Die benötigten zwei weiteren Stationen waren dann auch schnell im Log. Danach habe ich die Sachen gepackt und es ging zurück zum Wanderparkplatz.

 

 

Tracking DA/NI-124
Tracking DA/NI-124

Ein GMA-Sonntag in DL
Ein GMA-Sonntag in DL

Trillenberg DA/NI-130

Der Kammweg auf der Endmoräne "Trillenberg"
Der Kammweg auf der Endmoräne „Trillenberg“
VE2DBE's Radio Mobile
VE2DBE’s Radio Mobile

Der Trillenberg ist der höchste Berg der Ankumer Höhe im Naturpark TERRA.vita (DLFF-125), eine Endmoränenlandschaft nördlich von Osnabrück. Bei fast sommerlichen Temperaturen (9°C) wollte ich von

hier ein paar QSO im VHF AGCW 144 MHz Wettbewerb machen.  Die Ausbreitungsvorhersage von Radio Mobile Online gab eine zufriedenstellende Prognose, dass die vier QSO für das GMA kein Problem sein dürften. Leider deckte sich die Vorhersage nicht mit der Realität. Die Stationen kamen zäh ins Log und nach den geforderten 4 QSO habe ich qrt gemacht, 9°C können doch schon ganz schön kalt sein … also warten wir weiter auf den Frühling.

144MHz 4-fach Oblong nach DK7ZB
144MHz 4-fach Oblong nach DK7ZB

Der Wanderweg "7" führt über den Gipfel
Der Wanderweg „7“ führt über den Gipfel

Die Ankumer Höhe (aus Wikipedia)
Die Ankumer Höhe (aus Wikipedia)

Hohe Liete, DM/NW-226

DC7CCC/p im Sauerland
DC7CCC/p im Sauerland

Ein kleiner Nachschlag auf die Wintertour. Letzten Samstag (16.2.) habe ich noch 62 qso von der „Hohen Liete“ aus dem Sauerland gemacht. Startpunkt war der gleiche Wanderparkplatz wie schon zuvor zum DM/NW-222. Es geht einfach vom Parkplatz nur aufwärts. Hoch Hoch Hoch. Die Bergkuppe ist Kyrill zum Opfer gefallen, für Funkamateure freier Schuß in alle Richtungen. Darum waren auch nur 50 Minuten notwendig, und das Log war voll.

Standort per APRS. Vom Wanderparkplatz (links oben) geht es über den Wanderweg A3  auf die Bergkuppe.
Standort per APRS. Vom Wanderparkplatz (links oben) geht es über den Wanderweg A3 auf die Bergkuppe.

Vom Wanderparkplatz immer Weg A3 folgen
Vom Wanderparkplatz immer Weg A3 folgen

... und nun geht es hoch auf vereister Straße
… und nun geht es hoch auf vereister Straße

Die Wolken hängen tief
Die Wolken hängen tief

An dieser Verzeigung geht es nach Links
An dieser Verzweigung geht es nach Links

Wintertour 2013 (Fünfter und letzter Tag)

Dümberg DM/NW-222
Über mangelnden Schnee konnte ich mich nun auch im Sauerland nicht beschweren. Ziel sollte der im Naturpark Homert gelegene 575,5m hohe Dümberg  (DM/NW-222) sein, der von einem nahegelegenen Wanderparkplatz an der L519 (Auf dem Schoten) bei Endorf liegt. Das GPS Gerät zeigte nur 1,2 Kilometer Entfernung an, allerdings bei über 250m Höhenunterschied. Darum führte der Wanderweg auch in einem riesigen Bogen auf den Gipfel. Vorher irgendwo hinaufzukommen war so gut wie nicht möglich: zu steil um querfeldein zu gehen, zu hoher Schnee, Wege nicht erkennbar.

Standort per APRS. Vom Wanderparkplatz (links unten) geht es in einem großen Bogen auf die Bergkuppe.
Standort per APRS. Vom Wanderparkplatz (links unten) geht es in einem großen Bogen auf die Bergkuppe. (Open Street Map)

Der Aufstieg dauerte schweißtreibende 1,5 Stunden. Auf der Bergkuppe kamen dann aber schnell 48 QSO ins Log und als es heftig anfing zu Schneien, habe ich qrt gemacht. Der Abstieg war dann auch nicht viel einfacher, ich habe versucht über einen Querweg den Rundwanderweg Richtung Parkplatz wieder zu erreichen, dieser Weg endete aber in einem Kyrill-Windbruch. Die Durchquerung nahm viel Anstrengung und Zeit in Anspruch, nach weiteren 1,5 Stunden war ich wieder am Auto. Die Aktivierung am nächsten Tag musste ausfallen …

Der Weg L1 führt zur Bergkuppe
Der Weg L1 führt zur Bergkuppe

Am Wanderparkplatz
Am Wanderparkplatz


Herrlichstes Winterwetter am Dümberg
Herrlichstes Winterwetter am Dümberg

In der Unterkunft am Sorpesee ...
In der Unterkunft am Sorpesee …

... mussten erstmal die Wanderschuhe trocknen
… mussten erstmal die Wanderschuhe trocknen

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