SOTA in den deutschen Mittelgebirgen wird um 70% gestutzt

Sie gehen dahin, die SOTA Referenzen
Sie gehen dahin, die SOTA Referenzen

Nach der großen Löschaktion im Jahre 2008 blieben in den deutschen Mittelgebirgen vom Bayrischen Wald bis zum Stemweder Berg nur noch knapp 800 Referenzen für SOTA übrig. Um nicht noch mehr Berge für SOTA ungültg zu erklären, billigte das britische Management Team (MT) der deutschen Assoziation „DM“ eine p100-Regelung zu. Das heißt, eine Schartenhöhe von mindestens 100m wurde verlangt.

Nun hat aber das MT seine Entscheidung revidiert und will ab 1. Februar 2016 eine Schartenhöhe von 150m (p150) für Deutschland einführen. Die Deutsche Assoziation „DM“ lehnte es aber daufhin ab, diese Entscheidung (und die damit verbundene viele Arbeit) mitzutragen. Darauf hat das MT den Assoziationsmanager und die Regionalmanager suspendiert, jegliche Diskussion im „Reflektor“ unterbunden und folgende Ankündigung gemacht: zum 31.5.2015 werden 144 Referenzen gestrichen die (angeblich) nicht p100 konform sind. Ab 1.2.2016 wird SOTA DM mit 286 Referenzen weitermachen. 53 Referenzen könnten noch evtl. noch gültig sein, aber das MT hat keine Zeit, diese Berge zu prüfen.

Bei dieser ausgedünnten Landkarte dürfte sich vielerorts in Deutschland SOTA erledigt haben.

 

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